Aktuelles

Volksbühne Landshut e.V.
Theaterbesucherorganisation

VIELE WEITERE INFOS
im Spielplan, im Mitgliederbereich bzw. auf folgendem Link:

Anschreiben an die Mitglieder.

Aktuell: 09-2023
– Infos zum Saisonstart 2023.

Aktuell: 04-2023
– Infos zu den Vorstellungen.

Aktuell: 01-2023
– Infos zu Kartenbestellung und zur Theaterfahrt im Juli nach Augsburg.
und
– 6ter Infobrief vom Bund Deutscher Volksbühnen e. V.

 

siehe Mitglieder

09-2023  —  NEU – Karten zum Vorzugspreis für Mitglieder
Das Landestheater Niederbayern möchte sich für unsere langjährige Treue auch während der Corona-Pandemie bedanken und stellt jedem Mitglied zwei Gutscheine zur Verfügung. Damit kann an der Theaterkasse unter Vorlage des Mitgliedsausweises eine Karte für eine zusätzliche Vorstellung zum Vorzugspreis von 17,00 € gekauft werden. Diese Gutscheine sind nicht übertragbar. Beim Einlass bei den zusätzlichen Vorstellungen muss der Mitgliedsausweis vorgezeigt werden. Wer will, kann sich also zwei weitere Vorstellungen aus dem Jahresprogramm „gönnen“.

Der Mitgliedsausweis ermöglicht zudem eine Vergünstigung im Kleinen Theater Landshut.
Alle weiteren Infos … siehe MITGLIEDER …

 

01-2023  —  Theaterfahrt der Volksbühne Landshut am 28./29. Juli nach Augsburg zum
Musical „3 MUSKETIERE“ von Rob & Ferdi Bolland auf der Freilichtbühne am Roten Tor.
Alle weiteren Infos … siehe MITGLIEDER …

Desweiteren befindet sich dort der 6. Infobrief vom Bund Deutscher Volksbühnen e. V. (siehe Mitglieder).

11-2022  —  Presseinformation Mitgliederversammlung der Volksbühne Landshut mit Wahlen am 17. November 2022 im Foyer des Theaterzeltes

Reihe eins v.li.n.re: Hans-Dieter Schenk, Ursula Erb, Christa Faltermeier, Rudi Senff, Hans-Peter Summer – Reihe zwei v.li.n.re.: Angela Busch, Traudl Nuhn, Gerlinde Wufka, Klaus Ratzel – Reihe drei v.li.n.re.: Paula Rosemann, Karin Krug – Reihe vier v.li.n.re.: Rosi Kolbeck, Wolfgang Haase, Hans Kolbeck, Rainer Ehrensperger.

 

Volksbühne setzt auf bewährte Führung

Vorsitzender Hans-Dieter Schenk im Amt bestätigt


Bei der Hauptversammlung haben die Mitglieder der Volksbühne Landshut turnusgemäß nach vier Jahren einen neuen Vorstand gewählt. Große personelle Veränderungen hab es dabei nicht: Hans-Dieter Schenk wurde als Vorsitzender wiedergewählt, seine Stellvertreterin bleibt Christa Faltermeier, die zudem als Schriftführerin fungiert.

Im Amt bestätigt wurde auch die Kassiererin Angela Busch sowie die Kartenverteilung Gerlinde Wufka und Klaus Ratzel, ebenfalls die Beisitzer und Beisitzerinnen Rainer Ehrensperger, Wolfgang Haase, Hans Kolbeck, Rosi Kolbeck und Traudl Nuhn. Gewählt wurden die beiden Revisorinnen Paula Rosemann und, neu im Amt, Karin Krug, nachdem Anni Rahm sich für die Wahl nicht mehr zur Verfügung gestellt hatte.

Hans-Dieter Schenk begrüßte die Mitglieder und Ehrengäste und meinte, wir versammeln uns wieder, wie vor 4 Jahren, im Theaterzelt, das eigentlich eine Übergangsspielstätte sein sollte und wir schon in der 9. Saison besuchen. Es sei fast ein Wunder, dass es trotz der beschwerlichen Arbeitsbedingungen der Beschäftigten zu solch hervorragenden Aufführungen kommt, das verdient großen Applaus. Der Vorsitzende freute sich, dass Frau Ursula Erb, Kammerschauspielerin am Landestheater Niederbayern und Kulturpreisträgerin 2021, der Einladung der Volksbühne gefolgt ist. Ursula Erb liest die Geschichte „Gespenster“ von Marie-Luise Kaschnitz, mit der sie den Zuhörern durch Ihre perfekte und ausdrucksvolle Stimme eine Gänsehaut verursachte und den kulturellen Höhepunkt des Abends darstellte.

Hans-Peter Summer, Stadtrat und Mitglied im Bildungs- und Kulturausschuss, der in Vertretung des Oberbürgermeisters teilnahm erklärte in seiner Laudatio, dass jeder im Raum gerade davon überzeugt wurde, dass Frau Erb eine würdige Trägerin des Kulturpreises ist. Er sagte, die Volksbühne ist über Jahrzehnte durch ihre Kontinuität eine sichere Einnahme für das Theater und auch ein wichtiger Multiplikator und Meinungsbildner. Rudi Senff, Geschäftsführer am Landestheater Niederbayern in Landshut erklärte, dass das Theater 70. Geburtstag feiert. Ihm sei aufgefallen, dass die Volksbühne seit 68 Jahren ein zuverlässiger Partner ist, 1954 wurde sie in Landshut gegründet. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und bei den Mitgliedern für die Treue zum Theater.

Hans-Dieter Schenk berichtete über die letzten Jahre, die von der Pandemie geprägt waren. Es gab eine totale Theaterschließung, Ausfall von Vorstellungen, Spielplanänderungen, Abstandsregeln, Masken- und Testpflicht, 3-G-Regln, personalisierte Karten, geteilte Vorstellungen aufgrund einer Begrenzung von 120 Personen im Theaterzelt. Es war ein enormer Arbeitsaufwand für die Kartenverteilung und auch für das Theater. In dieser Zeit hat sich herausgestellt, wie vorbildlich sich die gute Zusammenarbeit mit dem Landestheater darstellt, dafür einen besonders herzlichen Dank.

Aufgrund von ausgefallenen Vorstellungen kam es bei unseren Mitgliedern zu Beitragsrückerstattungen, es wurde jedem freigestellt, diese zu Spenden. Dabei sind 3200 Euro eingegangen, der Vorstand rundete den Betrag auf und es konnte ein Übungsklavier fürs Foyer dem Theater gespendet werden. Auch hat die Volksbühne seit 31.12.2021 eine eigene Homepage, die Adresse lautet: www.volksbuehne-landshut.de. Der Vorsitzende bedankte sich bei Anni Rahm für ihre Jahrzehnte lange ehrenamtliche Tätigkeit als Revisorin und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Er sei froh, dass trotz der widrigen Umstände durch die Pandemie die Volksbühne keine Mitglieder verloren hat und bedankte sich bei allen für die Treue zum Verein.

 

Bild links: Ursula Erb liest die Geschichte „Gespenster“ von Marie-Luise Kaschnitz. Im Bild rechts: der Vorsitzende Hans-Dieter Schenk überreicht Anni Rahm einen Blumenstrauß für ihre lange ehrenamtliche Tätigkeit als Revisorin.

 

07-2022  —  Infobrief Bund Deutscher Volksbühnen e.V. von Prof. Hans-Georg Bögner

Aktionswoche zu den 20er und 30er des vorherigen Jahrhunderts

Wie bereits im letzten Infobrief angekündigt, möchten wir im Zeitraum vom 12.11.-22.11.2022, rund um den internationalen „Tag der Toleranz“ mit kleineren Veranstaltungen an die Entstehungszeit zahlreicher Volksbühnen in Deutschland erinnern. Unter dem Motto: „Die wilden Zwanziger Jahre – Dada lachte, um nicht zu weinen“ können Volksbühnen selbstständig kleinere Veranstaltungsformate anbieten, vom Film, über Musik, Kabarett, Literatur und Theater. Wir bitten darum, mögliche Veranstaltungstitel und Termine an die Geschäftsstelle des Bundes zu melden, wir werden diese dann auf der neugestalteten Website des Bundes veröffentlichen und mit einer entsprechenden Pressemitteilung begleiten. Die Volksbühne Köln wird am 15.11.22 anschließend an eine Mitgliederversammlung den Abend: Lerne lachen, ohne zu weinen“, Texte und Chansons von Kurt Tucholsky mit Musik von Hanns Eisler anbieten, mit Bert Oberdorfer, Schauspieler, Gerhard Dierig (Viola) und Jan Weigelt (Keyboard, Klavier, Akkordeon). München, Berlin, Stuttgart und Bielefeld sind derzeit in der Planung. Eine kleine, aber schöne Aktion, die den Volksbühnengedanken nochmal in die Öffentlichkeit trägt. Es wäre sehr schön, wenn weitere Volksbühnen sich anschlössen.

100 Jahre „Kultur am Rhein“

Am 26.08.22 feiert die Volksbühne Düsseldorf ihr 100-jähriges Bestehen. Am Nachmittag lädt  der Oberbürgermeister Dr. Keller zu einem Empfang ins Rathaus der Stadt ein. Dort wird auch ein Grußwort des Bund Deutscher Volksbühnen gesprochen, am 27.8.22 von 11- 13 Uhr findet im Foyer des Düsseldorfer Schauspielhauses in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert Stiftung ein Symposium zum Thema Volksbühnen statt. Bei Interesse kann man sich unter: https://www.fes.de/Ink/4pc anmelden!

Wochenendseminar in Jeddingen

Auch in diesem Jahr lädt die Hamburger Volksbühne zu dem traditionellen Wochenend-seminar nach Jeddingen ein. Termin: 29.11.-30.10.2022! Am Sonntagmorgen findet dann auch eine Mitgliederversammlung des Bundes statt. Mit Publikumsforschung und Nachfolgemanagement stehen hochinteressante Themen an, die uns alle betreffen. Eine zahlreiche Teilnahme wäre sehr wünschenswert.

Gespräche und Kontakte des Vorstands

Schon Ende März fand ein erstes Gespräch mit dem Fachreferat des BKM in Berlin statt und ein Treffen mit der neuen Staatsministerin Claudia Roth soll in Bälde folgen. Am 8. August kommt es in Köln zu einem Treffen mit dem Deutschen Bühnenverein. Bei jedem dieser Gespräche, wird auf die Bedeutung der Volksbühnenbewegung hingewiesen und über mögliche Unterstützungsmaßnahmen gesprochen. Auf der MV in Jeddingen folgt ein ausführlicher Bericht.

Nun wünsche ich Ihnen allen einen guten Spielzeitabschluss, erfolgreiche Vorbereitungen für die neue Saison und davor erholsame Sommerferien, bleiben Sie gesund, es grüßt im Namen des Vorstands.

Ihr
Prof. Hans-Georg Bögner


 

04-2022  —  Zum Artikel „Führungs-Duo kündigt Abschied an“, LZ Feuilleton vom 24. März

Das habe ich schon lange befürchtet, und man kann es Intendant Stefan Tilch und Generalmusikdirektor Basil Coleman nicht verdenken, dass sie im Sommer 2026 das Landestheater Niederbayern verlassen wollen. Diese Entscheidungen kann ich nur als Zeichen der Resignation werten. Beide Herren haben trotz widrigster äußerer Bedingungen seit vielen Jahren hervorragende Arbeit geleistet und das Kulturleben in Niederbayern bereichert. Sie akzeptierten in Landshut die „Übergangslösung Theaterzelt“, machten aus der Not eine Tugend und begeisterten mich und das treue Theater-Publikum mit grandiosen Inszenierungen. Als sich der Landshuter Stadtrat vor genau vier Jahren einstimmig für einen bedarfsgerechten Erweiterungsbau und die überfällige Sanierung des Bernlochner-Komplexes aussprach, war ich optimistisch, dass das Stadttheater Landshut spätestens 2027 das von Zuschauern und Künstlern gleichermaßen ungeliebte Messegelände verlassen könnte.

Und heute? Mein Optimismus ist dahin, Ernüchterung und unsägliche Enttäuschung machen sich bei den Landshuter Theaterfreunden breit. Bekanntlich wurde der „Zweckverband Südostbayerisches Städtebundtheater“ als Vorläufer des heutigen „Landestheaters Niederbayern“ vor 70 Jahren unter der Federführung des Bezirks Niederbayern gegründet. Ich selbst war mehr als vier Jahrzehnte beim Bezirk Niederbayern beschäftigt und erinnere mich, dass in den Gremien des Bezirkstags von Niederbayern bei besonders schwierigen Haushaltsplanberatungen gelegentlich auch die Beteiligung an diesem Theater-Zweckverband in Frage gestellt wurde. Doch die jeweiligen Bezirkstagspräsidenten sowie maßgebliche Entscheidungsträger des Bezirks Niederbayern waren sich ihrer Verantwortung um den Erhalt des Landestheaters bewusst und fanden stets einen Weg, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen. Folglich zieht das von der Stadt Landshut seit vielen Jahren bemühte Totschlagargument fehlender Haushaltsmittel bei mir nicht. Wie heißt es doch? „Wo ein Wille ist (siehe Eisstadion!), ist auch ein Weg.“ Das Theaterzelt war ursprünglich als Übergangslösung gedacht, um den Betrieb des einzigen Sprech- und Musiktheaters Niederbayerns mit seinen Spielstätten in Landshut, Passau und Straubing nicht zu gefährden. Nach der jetzigen Beschlusslage müsste mit Rücksicht auf diese Partnerstädte das für eine Bezirkshauptstadt unwürdige Provisorium auf unbestimmte Dauer bestehen bleiben.

Ich appelliere daher an den Landshuter Stadtrat, finden Sie endlich einen Weg, damit die dringend erforderliche Sanierung und Erweiterung des Stadttheaters möglichst bald realisiert werden kann und setzen Sie zugleich der für alle Beteiligten belasteten Perspektivlosigkeit ein Ende.

 

Edeltraud Nuhn, 84036 Landshut
Mitglied im Vorstand der VB – LA

 


 

02-2022  —  Kommentar zum Artikel in der LZ vom 14.02.2022

02-2022  —  Artikel in der LZ vom 14.02.2022

01-2022  —  Artikel in der LZ vom 15.01.2022

01-2022  —  Meinung von Hans-Dieter Schenk zum Artikel in der LZ vom 15.01.2022

Bayerns Kunstminister Bernd Sibler besucht das Theaterzelt in Landshut.
(Nach einer Woche (Auflage der LZ) können wir den Artikel in der Landshuter Zeitung vom 15.1.2022 auf der Seite der VB-LA veröffentlichen.)

Herr Minister Sibler appelliert anlässlich des Besuches in Landshut an die Stadt (Verwaltung u. Stadtrat) endlich die Sanierung des Bernlochner-Komplexes sowie den Neubau des Stadttheaters auf den Weg zu bringen. Dafür hat der Minister unsere volle Unterstützung!

Der Stadtrat in Landshut muss endlich in die Gänge kommen. Den Neubau des Stadttheaters und die Sanierung des „Bernlochner“ in die Tat umsetzen. Zuviel Zeit und Geld ist mittlerweile vertan worden. Ungefähr zehn Mio. sind inzwischen ausgegeben und nichts aber auch gar nichts ist erreicht worden. Verbranntes Geld also.

Mittlerweile sind wir in der achten Spielzeit im Theaterzelt. Das Zelt ist und bleibt eine Übergangsspielstätte.

Die Arbeitsbedingungen für die Ensemblemitglieder und der Verwaltung sind grauenhaft und nicht länger hinnehmbar. Die Akustik ist mittlerweile leidlich. Die Lärmbelästigung von außen besteht weiterhin und die Sitzqualität der Bestuhlung lässt inzwischen ebenfalls zu wünschen übrig.

Alles in allem, Zeit zum Handeln!

Die Herren Stadträte Summerer und Radlmeier nahmen ebenfalls am Termin teil und sprachen sich, wie Minister Sibler, für ein neues Theater aus. Diese Herren vertreten aber leider nicht die Mehrheit ihrer Fraktion. Diese setzt sich zusammen aus: CSU, LM, JL und BfL.

Nur die „Grünen“, SPD/Linke-MUT Fraktionen sprechen sich bis dato für einen Neubau des Stadttheaters aus. Alle anderen Fraktionen sind bei diesem Thema gespalten oder stellen sich komplett dagegen. Auch OB Alexander Putz steht einem Neubau mittlerweile skeptisch gegenüber.

Leider gibt es in diesem Stadtrat und in der Verwaltung nach wie vor zu viele Kulturbanausen, Angsthasen, Kleinkrämerseelen und Ignoranten. Und leider zu wenige Kommunalpolitiker*innen die voller Mut und voller Zuversicht in die Zukunft schauen.
Natürlich ist auch ein mutiges Auftreten gegenüber der Regierung von Niederbayern, als Aufsichtsbehörde, von Nöten.

Hoffen wir das Beste für die Kultur in Landshut

Hans-Dieter Schenk
Vorsitzender VB-LA


 

12-2021  —   WICHTIGE INFORMATIONEN

Aufgrund der aktuellen Lage – der Pandemie sind das Theater und auch wir ständigen Änderungen unterworfen.

Die geplante Oper von Gaetano Donizetti am 27.11.2021 mussten wir aufgrund der neuen Corona-Maßnahmen leider absagen. Ein Ersatztermin ist für das Frühjahr 2022 geplant.

Derzeit gilt eine Auslastung bei sämtlichen Kulturveranstaltungen von 25% der angebotenen Kapazitäten.
D. h. für das Theaterzelt Landshut, dass maximal 110 Plätze pro Vorstellung belegt werden können. Zudem besteht die 2G+ Regelung und nach wie vor eine Maskenpflicht auch während der Vorstellungen.

Für die Veranstaltung am Sa., 22.01.2022 (Ayad Akhtar – Die unsichtbare Hand) gilt o. g. Vorschrift, d.h. es gibt einen zweiten Termin am So., 20.03.2022.

Bitte beachten Sie beim Erhalt der Karten, für welche Vorstellung Sie eingeteilt wurden.

Für das Schauspiel von Rainer Werner Fassbinder „In einem Jahr mit 13 Monden“ bemühen wir uns derzeit um einen zweiten Termin. Weitere Vorhersagen können wir leider noch nicht bekanntgegeben, da am 7.1.2022 die nächste Ministerpräsidentenkonferenz tagt. Wir hoffen auf Erleichterungen.